Nachtsicht

Ich schaue von ganz oben, auf den Boden, wo die Sonne scheint, wo sie Nachts weint, Millionen von Träumen, keiner will versäumen, in eine unbekannte Welt, wo keine Realität zählt, einen Moment zu verweilen, keiner seiner Gedanken teilen, starre regungslos auf ruhende Stille, keine Vertrautheit, kein Wille, ihre Augen erforschen den Mond, wie wird vom Schlaf verschont, blickt traurig hinauf zu den Planeten, während Sterne sich verspäten, von den Menschen zu Nichte gemacht, von den Träumern zurückgebracht, nur du bist schlaflos heute Nacht, ein Sorgenberg der über dir wacht, bis die Sonne mir die Sicht verdeckt, und all die Träumer ruhsam weckt!

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