Der Landwal

Das Schiff liegt am Meer, das stört den Wal doch sehr, und im Handumdreh, bestellt er die Landfee. Fluchs die Flossen gegen Beine eingetauscht, anstelle der Wellen ein Baum der jetzt rauscht, die Lunge atmet frische Luft, doch es fehlt der salzige Duft, das Auge wässrig trüb, wenn er auf das Meer hinaussieht, wo eins frei gelebt, nun an der Landmasse klebt, Verursacher von Menschenhand, in die Gewässer entsandt, eigentlich nur geborgen, um andere Länder zu versorgen, der Wal einst blau, das weiss ich genau, kam unverhofft am Waldessaum, zu einem natürlichen Eichenbraun, Wal sein oder nicht, fällt nicht weiter ins Gewicht, das Schiff kehrt heim, beladen mit Schnaps und Wein!

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