Die Kiemen-Theorie
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- Erstellt: Montag, 23. November 2009 10:01
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Darf ich das sagen,
dass Gefühle an meiner Seele nagen,
ich bin zuhäuf overconcerned,
habe kürzlich dieses Fremdwort gelernt,
by the way ist anzufügen,
habe gelernt zu lügen,
nicht um des Lügens Willen,
doch ich habe einen Auftrag zu erfüllen,
schreibe ein Konzept über Zahlen,
die wieder einmal schwarz malen,
was wir uns durch das Jahr verdienen,
wäre so gerne ein Fisch mit Kiemen,
muss die verseuchte Luft nicht inhalieren,
kann im Wasser masturbieren,
oh Schock, dies war Niveaulos,
darum füge ich noch schnell, ganz beispiellos,
ein Wort in die Runde das bewegt,
zweifellos keine bösen Absichten hegt,
Selbstverwirklichung, es ist vollbracht,
wir wünschen uns eine gute Nacht,
und weinen heimlich im Bett bis in den Morgen,
gehen in den Alltag voller Sorgen,
blicken mit niedergeschlagenem Blick,
bis alle verstehen, er ist ein armes Stück,
so besorgt um die Probleme der Welt,
für die Intellektuellen ist er ein Held,
das Leben ist eine Plage hier,
ich fühle mich wie ein unbedeutendes Tier,
mit zahlreichen Kiemen und ausdruckslosem Gesicht,
wo ich bin scheint kein Licht,
kein Gedanke ist individuell genug,
zu verstehen welch Poesie in mir ruht,
bin so speziell, könnt ihr dies nicht sehen,
schwimme täglich gegen den Strom um zu beweisen,
werde ausschliesslich unerforschte Gebiete bereisen,
lausche dabei zu spiritueller Musik, dies schon,
meine Wege führen niemals nach Rom,
esse auf Hanfkissen, niemals am Tisch,
um auf die Anfänge zurückzukommen,
bist in Wirklichkeit nur ein gewöhnlicher Fisch,
unter dem Eindruck, schon immer gegen den Strom geschwommen!