Der Leuchtturm

Ein Leuchtturm ragt empor, ein einsames Licht, steht immerzu da, drängt sich nicht vor, spendet den Blinden Sicht, nur zu einem Zweck erbaut, Einsamkeit in Röhrenform, wie traurig er doch schaut, seine Verantwortung enorm, wer fühlte nicht auch schon so, wie ein Leuchtturm einsam am Kliff, niemand fragte warum und wieso, die See beleuchtet für das nächste Schiff, lautlos in der Ferne, schleicht es müde vorbei, am Bug einsam eine Laterne, ob die wohl auch so einsam sei, der Lichtstrahl dreht wieder seinen Kreis, niemals bemerkt, immer schon vermisst, Einsamkeit trübt den Fleiss, wo das nächste Schiff wohl ist, hülle die Nacht in Dunkelheit, nicht zu sehen wirst du gesucht, du bist nicht weit, es ist eine reglose Flucht, hell erleuchtet nicht erkannt, ohne Schein merkt man wer es ist, einsam stehst du an Land, weil du doch immer da bist!

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