Der beinahe Bankraub
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- Erstellt: Donnerstag, 21. Oktober 2010 10:57
- Geschrieben von Eric Trinkler
Von der Hitze niedergerungen liege ich beduselt im Gras und beobachte bizarre Wolkenformationen. Ein Elephant am Schreibtisch zieht langsam vorbei und löst sich binnen Sekunden in seine Einzelteile auf. Nur die Ohren schweben noch stabil gegen den Horizont und vereinen sich zu einem Herz. Zuviel des Kitsches.
Mein Name: Ralph. Einfach nur Ralph. Ich habe jetzt auch keine Lust sie über meine Hobbies und meine reichliche Lebenserfahrung zu informieren. Es geht mir vielmehr um die kleinen Dinge des Lebens. Die Unannehmlichkeiten des Alltags.
Die Tage vergingen wie im Flug, als ich nächtelang über den Sinn und Unsinn von körperlicher Betätigung nachdachte. Ich fühlte mich ein bisschen wie ein Maulwurf ? grob unterschätzt. Es ist eine dieser Lebensphasen, in denen man mit sich selber und der Umwelt nicht zufrieden ist. Die Umwelt ist mir ja noch relativ egal, doch es geht nichts über das eigene Wohlbefinden.